Der Huf
Wer kontrolliert das Hufwachstum ? --->Die Leber !
Die Leber ist zuständig für den Huf, die Sehen und Bänder und das Auge. Der Tonifikationspunkt Le08 liegt medial am Knie.
So sollte bei jeder Bänderzerrung, Bänderriss, akuten Hufrehe (Fütterungs-, Überbeanspruchungs- und Trächtigkeits-Rehe), untergeschobenen Trachten, langen Hufen und Klauen oder chronischer Hufrehe mit Hufdeformation, Endotoxinen, Mykotoxinen, Schwermetall- und Umweltgiften, immer die Leber miteinbezogen werden.
Klassisch gehen wir bei einer akuten Hufrehe z.B. folgendermaßen vor:
a) Aderlass
b) Verhinderung der Endotoxin Absorption mit EFA`s, Ajon-A®, Klinofeed®, Süsswasseralgen
c) Periphere Blutzirkulation verbessern, Antikoagulieren mit Acetylsalicilaten, Heparin etc,
d) Schmerzreduktion und systemische Kreislaufförderung mit Flunixin Meglumine, Elektrolytinfusionen, Acepromacin, Phanylbutazon, DMSO, etc.
e) Lokale Huftherapie mit kalten Priessnitzwickeln, speziellem Hufbeschlag (z.B. Heart Bar Hufeisen, Steghufeisen, Zehenspitzenfreiheit schaffen)
f) Kein Salz, aber hohe Dosen eines organischen Selen-, Zink-, Chrompräparates
Komplementär können noch viele andere Methoden angewandt werden. Nach der TCM z.B. können wir kybernetisch das Element Holz stärken:
a) Die Leber tonisieren (Le08) mit Selenmethionin
b) Erweiterte SHU-MO Akupunktur mit Moxa oder Mesotherapie
c) Den Ting Punkt der Leber dazu geben (Ting-Toni Regel), Resonanz mit Vit B12
d) Die Mutter der Leber Tonisieren (Ni07) (Sheng Zyklus), Resonanz mit Zink
e) Den Ting Punkt der Niere dazu geben (Ni01)
f) Die Grossmutter der Leber sedieren (Lu05) (Ko Zyklus)
g) Die Mitte stabilisieren (KG08, MP02) (Missachtungsregel) mit Olivenöl (Resonanz mit dem Nabel) und Biotin (Resonanz mit dem Tonisierungspunkt der Milz)
Den Ting Punkt der Milz dazu geben (MP01), Resonanz mit Folsäure
Entsprechend der Organuhr können zu den Maximalzeiten der Organe die entsprechenden Resonanzsubstanzen verabreicht werden. Durch diese chronobiologische Substitutionstherapie erreicht man doppelte Wirkung. Am besten ist es dem Pferd 2 x täglich eine komplette Salatsauce zu verabreichen. Nach der Ehemann-Ehefrau Regel hat die Gallenblase Resonanz mit Senf und der Magen des Pferdes, pH 5,6 entspricht dem Essig.
Im Zusammenhang mit dem Huf spielen die Ting-Punkte am Kronsaum eine außerordentlich wichtige Rolle. So kann jegwelche Beschädigung, Malformation oder Abnormalität des Hufes den entsprechenden Meridianen zugeordnet werden. Das Wissen um die Lokalisation der Ting-Punkte-Anordnung am Kronrand ist daher ausschlaggebend. So sind die Hufe der Spiegel des Innenlebens, speziell der Leber (Stoff-Wechsel-Zentrale). Anhand der 5 Elemente Theorie, den Ting-Punkten, der Organuhr und verschiedenen Blütenessenzen erläutere ich Ihnen verschiedene praktische Beispiele. Um einfacher alle Organkreise beeinflussen zu können, habe ich für die Praxis zwei ganzheitliche Systeme geschaffen. Erstens das „Globale YIN Set®“ und zweitens das „Drei YIN®“ Präparat. Mit ersterem lassen sich alle Organkreise separat tonisieren mit dem zweiten kann man ganz einfach das Taiyin (Lu-MP am Morgen), das Shaoyin (He-Ni am Mittag) und das Jueyin (KS-Le am Abend) bedienen. Ist das Yin o.B. wird das Yang o.K.
Auf immaterieller Ebene kann sehr gut mit Blütenessenzen gearbeitet werden.
BFE = Bach Flower Essences
CFE = Californian Flower Essences
AFE = Australian Flower Essences
ABFE = Australian Bush Flower Essences
SAFE = Swiss Alpine Flower Essences
Spröde Hufe mit ausgebrochenen Wänden ist direkt eine Leberschwäche. Also verabreicht man um 02.00 Uhr (zur Zeit der Leber) dem Pferd ein organisches Selenpräparat mit Californian Puppy (CFE) und Männertreu (SAFE) und eine Vitamin B12 Injektion mit Bottle Brush und Kapok Bush (ABFE). Zudem sticht man den Tonisierungspunkt der Leber (Le08 und gibt gleichzeitig den Ting-Punkt (Le01) und Bottle Brush (ABFE) dazu. Oder man Verpasst dem Pferd eine klassische SHU-MO Akupunktur und injiziert ein Selenpräparat nach den klassischen Gesetzen oben-unten, links-rechts (19).
Ein Schiefhuf des Vorderbeines kann eine Imbalanz, eine Störung oder ein Störfeld im Dickdarm- und Dünndarmmeridian sein. Behandlung durch Tonisierung des Dickdarms (Di11) mit Rhizoma cimicifuga (Wanzenkraut) und des Dünndarms Dü 3 mit Eichenrinde, Liebstöckel, Glaubersalz und Sundew (ABFE). Da Di01 der Resonanzpunkt der Incisivi und
Dü01, Sweet Chesnut (BFE) der Resonanzpunkt der Molaren ist, muss bei einer solchen Hufdeformation auch an die Zähne gedacht werden. Hingegen ein Schiefhuf der Hinterhand eine Imbalanz des Leber- und Gallenstoffwechsels darstellen. Auch eine fistulierte oder abszedierte Kastrationsnarbe (Störfeld) kann schuld daran sein (der Lebermeridian geht über die Hoden). Auch ein Halsbrand (Störfeld) kann Ursache dieser Schiefhufe sein (der Gallenblasenmeridian geht dem Hals entlang). Behandlung mit den Tonisierungssubstanzen der Leber und der Galle (Gb43) Senf, Mustard (BFE), Indian Paint Brush (CFE), Chelidonium, Dagger Hakea und Tall Mulla Mulla (ABFE).
Untergeschobene Trachten der Vorhand kann z.B. eine Lungen-Herzschwäche repräsentieren. Der Lungenmeridian geht an die mediale Balle, der Herzmeridian an die laterale Balle. Da die Ting-Punkte wichtigen Resonanzsubstanzen entsprechen, können auch aus dieser Sicht Rückschlüsse auf Hufprobleme gezogen werden. Hier z.B entspricht der Ting-Punkt des Herzens dem Magnesium, Saint John`s Worth (CFE), Waratah & Peach Flowered Tea Tree, (ABFE), Willow & Clematis (BFE). Am Hinterhuf würde das einer Milz-Blasenschwäche entsprechen. Der Milzmeridian endet an der medialen Balle, der Blasenmeridian an der lateralen Balle. Die Resonanzsubstanzen der Ting-Punkte MP01 entspricht der Folsäure, Mint Bush (ABFE) und Bl67 dem Zimt. Aus dieser Sicht sind Zimtsohlen in den Schuhen gar nicht so schlecht. Vielleicht sollte man den Pferden auch die Ledersohle mit Zimtstengel ausstopfen.
Strahlfäule des Vorderhufes hängt mit einer Kreislaufschwäche zusammen. Strahlfäule des Hinterhufes mit einer Nierenschwäche. Die Resonanzsubstanzen des KS09 ist Effortil und die des Ni01 Shasta Daisy.
Hufkrebs hingegen ist eine Schwermetall- und Umweltgiftbelastung, die speziell eine Nierenschwäche (Schwächung des pre-heaven, post-heaven und physischen Nieren QI) hervorruft. Die Schwermetall- und Umweltgifte müssen mit einem Chelator (NAC, DMSO, EDTA etc. eliminiert werden. Additiv füttere ich Klenofeed (Klinoptilolith), ein Si-haltiges Gesteinsmehl, das alle Schwermetalle und Umweltgifte bindet und mit dem Stuhl ausscheidet. Zudem wird chronobiologisch der ganze YIN Kreis supplementiert (19).
Hängen die Störungen mit einer Ting-Punkt Problematik eines YANG Meridianes zusammen, sind die Störungen eher Fütterungs- und Absorbtions bedingt, hingegen hängen die Störungen mit einer Ting-Punkt Problematik eines YIN Meridianes zusammen ,sind die Störungen häufig metabolischer und psychischer Art zu werten (19). Bei allen Krebspatienten wende ich eine Eigen-Blut-Nosode nach Korsakoff an. Bei chron. Mastitis sogar Eigen-Milch-Blut Nososde nach Korsakoff (Inkret & Sekret).